Tränen der Freude in Eisenstadt
Text, Fotos und Videos: Lukas Wogrolly / Living Culture
.…bald Grüne Stellvertreterin des Roten Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil? Hier spricht er gerade während der von Puls 24 und Krone TV organisierten Elefantenrunde. Und ist auch.…
…bewusst “prominent” platziert, gleich rechts von seiner etwaigen zukünftigen Landeshauptmann-Stellvertreterin.
In jedem Fall, bis dahin müssen sich beide in ihren Parteigremien noch entsprechend besprechen.
Davor gab Anja Haider-Wallner am Wahl-Nachmittag beziehungsweise ‑Abend noch dem ORF-Satiriker Peter Klien ein Siegerinnen-Interview für seine Freitagnacht-Sendung in ORF 1 “Gute Nacht Österreich”, bekannt auch unter dem Akronym GNÖ. Das jedoch leider nicht gesendet wurde.
Und freute sich natürlich riesig als Spitzenkandidatin über den klaren Verbleib im Landtag. Hier umarmt im Grünen Landtagsklub von ihrer Landesgeschäftsführerin Marita Demattio. Im Hintergrund freut sich mit ihnen Philip Juranich aus Unterpullendorf, der als bestplatzierter Burgenländer auf der Bundesliste für die Nationalratswahl am 29. September des Vorjahres auf Platz 13 kandidiert hatte.
In jedem Fall würde Anja Haider-Wallner als grüne Stellvertreterin eines roten Landeshauptmannes in illustre Fußstapfen treten. Denn Maria Vassilakou übte dieses Amt in Wien von 2010 bis 2019 aus. Hier während ihrer Amtszeit in ihrer Rolle als Planungsstadträtin beim Festakt anlässlich der U1-Verlängerung nach Oberlaa Anfang September 2017.
Maria Vassilakou war in jedem Fall eine Ikone. Natürlich freute sie sich am Rande des Kurparks Oberlaa mit Living Culture Online Redakteur Lukas Wogrolly sehr über die bis dato letzte Verlängerung einer U‑Bahn-Linie.
Ganz besonders in Erinnerung bleiben wird sie jedoch aufgrund zweier Prestigeprojekte. Die sie trotz der deutlichen numerischen Unterlegenheit innerhalb der Stadt- und Landesregierung, als einziges Grünes Regierungsmitglied überhaupt, setzen konnte. Zum einen wäre da das von ihr eingeführte und bis heute gültige 365-Euro-Öffi-Jahresticket. Und zum anderen natürlich die Verkehrsberuhigung der Inneren Mariahilfer Straße, kurz MaHü. Auf der auch dieses Foto von ihr mit Living Culture Online Redakteur Lukas Wogrolly im Oktober 2017 entstand. Somit ist Maria Vassilakou sicher das mit Abstand beste Beispiel für Anja Haider-Wallner, wozu sie in ihrer potenziellen neuen Aufgabe beziehungsweise Rolle im Stande sein könnte. Man darf gespannt sein!
Wird Anja Haider-Wallner.…
.…bald Grüne Stellvertreterin des Roten Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil? Hier spricht er gerade während der von Puls 24 und Krone TV organisierten Elefantenrunde. Und ist auch.…
…bewusst “prominent” platziert, gleich rechts von seiner etwaigen zukünftigen Landeshauptmann-Stellvertreterin.
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In jedem Fall, bis dahin müssen sich beide in ihren Parteigremien noch entsprechend besprechen.
Davor gab Anja Haider-Wallner am Wahl-Nachmittag beziehungsweise ‑Abend noch dem ORF-Satiriker Peter Klien ein Siegerinnen-Interview für seine Freitagnacht-Sendung in ORF 1 “Gute Nacht Österreich”, bekannt auch unter dem Akronym GNÖ. Das jedoch leider nicht gesendet wurde.
Und freute sich natürlich riesig als Spitzenkandidatin über den klaren Verbleib im Landtag. Hier umarmt im Grünen Landtagsklub von ihrer Landesgeschäftsführerin Marita Demattio. Im Hintergrund freut sich mit ihnen Philip Juranich aus Unterpullendorf, der als bestplatzierter Burgenländer auf der Bundesliste für die Nationalratswahl am 29. September des Vorjahres auf Platz 13 kandidiert hatte.
In jedem Fall würde Anja Haider-Wallner als grüne Stellvertreterin eines roten Landeshauptmannes in illustre Fußstapfen treten. Denn Maria Vassilakou übte dieses Amt in Wien von 2010 bis 2019 aus. Hier während ihrer Amtszeit in ihrer Rolle als Planungsstadträtin beim Festakt anlässlich der U1-Verlängerung nach Oberlaa Anfang September 2017.
Maria Vassilakou war in jedem Fall eine Ikone. Natürlich freute sie sich am Rande des Kurparks Oberlaa mit Living Culture Online Redakteur Lukas Wogrolly sehr über die bis dato letzte Verlängerung einer U‑Bahn-Linie.
Ganz besonders in Erinnerung bleiben wird sie jedoch aufgrund zweier Prestigeprojekte. Die sie trotz der deutlichen numerischen Unterlegenheit innerhalb der Stadt- und Landesregierung, als einziges Grünes Regierungsmitglied überhaupt, setzen konnte. Zum einen wäre da das von ihr eingeführte und bis heute gültige 365-Euro-Öffi-Jahresticket. Und zum anderen natürlich die Verkehrsberuhigung der Inneren Mariahilfer Straße, kurz MaHü. Auf der auch dieses Foto von ihr mit Living Culture Online Redakteur Lukas Wogrolly im Oktober 2017 entstand. Somit ist Maria Vassilakou sicher das mit Abstand beste Beispiel für Anja Haider-Wallner, wozu sie in ihrer potenziellen neuen Aufgabe beziehungsweise Rolle im Stande sein könnte. Man darf gespannt sein!
Wir schreiben den 15. Oktober 2017. Hoffnungen werden zerstört, Tränen fließen. Im Wiener Metropol Theater werde ich gleichsam Zeuge eines Trauerspiels. 3,8% — diese Zahl neben dem grünen Balken, auf der großen Leinwand mit den vielen bunten Balken sollte letztendlich vieles zerstören, was aufgebaut worden war. Sollte Menschen zum AMS schicken.
Was war passiert? Bei der vorgezogenen Nationalratswahl verfehlen die Grünen um 0,2% oder in etwa 10 000 Stimmen erstmals seit dem Einzug in den Nationalrat 1986 die notwendige 4%-Hürde. Trotz der schlechten Umfragewerte hatte niemand mit diesem „worst case“-Szenario gerechnet.
Mittlerweile haben wir das Jahr 2025, über 7 Jahre sind seither vergangen.
Die Grünen sind, auch dank des Ibiza-Skandals, seit gut 5 Jahren längst wieder Teil des Nationalrats. Und hatten in der vergangenen Legislaturperiode sogar eine Regierungsmehrheit mit der ÖVP, dank derer sie die Republik durch beispiellose Krisen wie Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg sowie Hochwasserkatastrophe manövriert hatten. Fairerweise muss man mit dem heutigen Wissensstand sagen, jedoch nicht ohne dabei einen riesigen Schuldenberg anzuhäufen. Der in der folgenden Legislaturperiode von der gerade in Bildung befindlichen Nachfolgeregierung abgebaut werden muss.
Doch nochmals zurück zum 15. Oktober 2017: Die Bilder der „Trauerfeier statt Wahlparty“ sind mir noch gut in Erinnerung, als ich mich am 17. Jänner 2025 frühmorgens von Wien nach Eisenstadt aufmache. Zwei Tage später wählt das Burgenland einen neuen Landtag. Und wie schon 2017 geht es auch jetzt „arschknapp“ zu, wie sie selbst meinen, denn die Umfragewerte prognostizieren der Grünpartei einen Wert um die 4%-Hürde. Nach Verlusten bei vier von vier Wahlen im Vorjahr, je zwei auf Bundes- und Landesebene, sind mir die Bilder und Gefühle, die Erinnerung an den Abend des 15. Oktober 2017, als ich Menschen weinen sah, näher denn je. Die Stimmung ist solide beim Wahlkampfabtakt in der Eisenstädter Fußgängerzone am Vormittag des 17. Jänner. Bundessprecher Werner Kogler, angereist aus Wien, appelliert an Einheit und Bodenständigkeit. Auf Umfragewerte nimmt er Bezug ebenso wie die darauffolgende Rednerin, Spitzenkandidatin Anja Haider-Wallner, im Übrigen die einzige Frau neben sonst nur Männern als Spitzenkandidaten.
Szenenwechsel in die Rooftop Bar im 4. Stock des Hotels Galántha in Eisenstadt: Ein Team rund um FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer deckt in einer Pressekonferenz angeblich kursierende Gerüchte der kandidierenden SPÖ Burgenland rund um die blau-schwarzen Regierungsverhandlungen auf Bundesebene auf. Anwesend ist auch die Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek von der FPÖ. Und vor dem Landhaus posieren zeitgleich in Gelb gekleidete Personen, die mit markigen Sprüchen wie „Nase voll von Flötenzwang? oder eben „Wähl dich frei. Volkspartei“ auf Schildern auffallen. So markig die Sprüche, so einfallslos die Reden die nur vom Ende der roten Dominanz sprechen, und gehalten werden vom unaufgeregt wirkenden Spitzenkandidaten Christian Sagartz und dem Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas. Für mich geht es noch einmal zur wegen dieses Termins vorzeitig verlassenen Pressekonferenz der FPÖ Burgenland zurück hinauf in den 4. Stock des Hotels Galántha, zu Norbert Hofer und Marlene Svazek. Danach muss ich mir Ersatz für zwei verloren gegangene Schals besorgen.
Und dann ist es schon Mittag. Mitglieder der Grünen bauen ihren Stand in der Fußgängerzone ab. Wolfgang Spitzmüller, Listenzweiter, bittet mich, einen Aufsteller zum Domplatz hinüber zu transportieren. Dort, vor dem Martinsdom, nimmt die Grüne Jugend Aufstellung zu „Popcorn & Politics“, mit der sie in einer etwas fragwürdig wirkenden Aktion noch nicht wahlberechtigte Schüler:innen motivieren wollen. Die Atmosphäre ist gelöst, ich unterhalte mich mit der Mattersburger Bezirkssprecherin Hanna Walk von den Grünen Mattersburg aus Bad Sauerbrunn. Und besorge mir mit ihr mexikanisches Essen zum Mitnehmen. Samara Sánchez Pöll, Sprecherin der Grünen Jugend Burgenland bat mich zuvor einen Stecker auf einem verlassenen Hauseingang anzustecken, um zu checken, ob es dort den für die Popcornmaschine benötigten Strom gäbe. Kein Strom. Das Problem löst sich; eine Stromquelle für den Betrieb der Popcornmaschine wird gefunden. Nach dem Verzehr des mexikanischen Essens beobachte ich noch die zuhauf am Stand erschienenen Schüler:innen, an die eifrig Popcorn verteilt wird.
Um 14:30 Uhr ist Schluss. Und zwar mit allen Wahlveranstaltungen und das mehr als 48 Stunden vor der 1. Hochrechnung am Sonntag, 19. Jänner um 16 Uhr. Ich mache Besorgungen, checke ein paar Sachen und gehe ins Kaffeehaus. Im Hotelzimmer angekommen, überarbeite ich meinen Terminkalender aufgrund der an diesem Tag eingetrudelten Nachricht, dass die Wien-Wahl vom ursprünglichen Termin Mitte Oktober auf den 27. April vorverlegt wurde. Abends esse ich im Hotel noch italienisch zu Abend wie zu Hause in Graz bei Don Camillo.
Am Tag danach muss ich das Hotel am Vormittag vorzeitig verlassen, komme jedoch rasch woanders unter. Und zwar in genau jenem Hotel, in dem ich am Tag zuvor der FPÖ-Pressekonferenz beigewohnt hatte. Am Samstag prüfe ich, ob wie vor fünf Jahren im Einkaufszentrum Eisenstadt am Tag vor der Wahl noch Wahlkampf betrieben würde. Fehlanzeige. Ein bisschen Sightseeing, ein bisschen Lokale, ein Friseurtermin, und in der Dämmerung der Schlosspark Esterhazy. Zum Abschluss die Rooftop Bar im 4. Stock des Hotels Galántha. Diesmal mit Musik aus den Lautsprechern, ein paar Drinks und einem abendlichen Traumblick auf das in bunten Farben erleuchtete Schloss Esterhazy von der Dachterrasse. Ausgelassene Stimmung.
Der Wahlsonntag: Trübe Nebelsuppe über der Landeshauptstadt den ganzen Tag. Um 13 Uhr betrete ich als Pressevertreter mit Akkreditierung das Landhaus und unterhalte mich im Presseraum mit einem bayrischen Journalisten länger, der später am selben Ort ein Schläfchen hält. Frankfurter mit Senf und Ketchup, Semmel, Mehlspeisen, Kaffee mit Milch, naturtrüber Apfelsaft, Leitungswasser. So die Verpflegung für die Presse im 2. Stock.
Um 15:30 Uhr wird‘s ernst. Die Bilder und Gefühle vom 15. Oktober 2017 sind stärker denn je. Um kurz nach 16 Uhr dann die 1. Hochrechnung. Ein Mini-Raum gesteckt voll mit Kameras und Journalist:innen, allen voran Raphaela Pint von „Burgenland heute“. Den Großteil der sich eng zusammendrängenden Personen machen Grüne Parteimitglieder aus, auch wenn Spitzenkandidatin Anja Haider-Wallner zu diesem Zeitpunkt fehlt.
Die 1. Hochrechnung steht an. In Erinnerung auch an die Halbierung bei der Steirischen Landtagswahl am 24. November 2024 und die damit verbundene Katerstimmung der anwesenden Personen, bin ich nun bereit, bei einer Art im übertragenen Sinne „Hinrichtung“ der 1. Hochrechnung zu filmen.
Es sind Tränen jedoch der Freude, denn mit 5,66% verbleiben Die Grünen, entgegen aller Prognosen, fix mit den beiden bestehenden Mandaten im Landtag. Die Erleichterung ist groß. Da bin ich in Fernseheinspielungen zu sehen, wie ich Foto- und Video-Aufnahmen mit dem Handy von der um 180° gedrehten Perspektive im Vergleich zur Kamera mache. Dann gratuliere ich der Spitzenkandidatin Anja Haider-Wallner. Eine rot-grüne Koalition ist möglich. Es wäre die 1. Grüne Landeshauptmannstellvertreterin seit gut eineinhalb Jahren, seitdem im Juni 2023 in Salzburg die Grüne Landessprecherin Martina Berthold von der bereits zuvor erwähnten FPÖ-Politikerin Marlene Svazek abgelöst wurde. Es kann zur ersten Rot-Grünen Landesregierung kommen seit Wien bis Oktober 2020. Damals ja zuletzt von 2019 bis 2020 mit Birgit Hebein bei den Grünen, davor von 2010 bis 2019 mit Maria Vassilakou. Anja Haider-Wallner bald auf den Spuren von Maria Vassilakou? Auf der Wahlparty sollte ich sie darauf ansprechen und sagen, dass Maria Vassilakou ein Beispiel dafür sei, wie die Grünen auch trotz deutlicher numerischer Unterlegenheit innerhalb der rot-grünen Regierungskoalition, mit nur 1 einzigen Regierungsmitglied dennoch Akzente setzen können. Man denke nur bei Maria Vassilakou an das bis heute gültige 365-Euro-Öffi-Jahresticket in Wien oder an die Neugestaltung der inneren Mariahilfer Straße, kurz MaHü.
Apropos Wien: In jedem Fall wäre eine rot-grüne Regierungskoalition im bevölkerungsärmsten österreichischen Bundesland zweifelsohne ein Fingerzeig für die Landtags- und Gemeinderatswahlen in Österreichs bevölkerungsreichstem Bundesland. In dem ja, wie bereits an früherer Stelle bemerkt, statt im Oktober nun bereits am 27. April gewählt werden soll. Doch bevor ich zu späterer Stunde Anja Haider-Wallner im persönlichen Gespräch, dem auch ein Selfie mit ihr vorausgeht, als Nachfolgerin von Maria Vassilakou anspreche, lausche ich im zweiten Stock des Landhauses der von Puls 24 und Krone TV gemeinsam übertragenen „Elefantenrunde“, der Diskussion der Spitzenkandidatin und der Spitzenkandidaten. Es geht um die Zugewinne der FPÖ, die jedoch weniger stark als von manchen im Vorfeld erwartet ausgefallen waren. Es geht auch um die Verluste der ÖVP, und um den deutlich verpassten Einzug in den Landtag der beiden Parteien NEOS und Liste Hausverstand. Ganz besonders geht es jedoch um die bereits zuvor im Text erwähnte Regierungskoalition zwischen der Erstplatzierten SPÖ und den im Landtag verbliebenen Grünen. Nicht zufällig wurden wohl SPÖ-Landeshauptmann und ‑Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil und die Spitzenkandidatin der Grünen, Anja Haider-Wallner, direkt nebeneinander platziert in der Diskussionsrunde.
Szenenwechsel zur Wahlparty der Grünen in einem Lokal mit Barhockern und Stehtischen in der Eisenstädter Fußgängerzone. Während die FPÖ in der bereits oft erwähnten Rooftop Bar im 4. Stock des Hotels Galántha unter Ausschluss der Öffentlichkeit feiert, ist die Grüne Wahlparty für Journalist:innen offen. Dazu zählt auch die bereits im engen Grünen Landtagsklub anwesende Burgenland-heute-Moderatorin Raphaela Pint. Ich erzähle ihr bei dieser Gelegenheit, dass ich mit zweitem Vornamen Raphael heiße und dass ich im Vorfeld der Landtagswahl jeden Tag die Sendung „Burgenland heute“ gesehen habe, oft auch mit ihr als Moderatorin. Ebenso erwähne ich, dass ich bereits seit knapp fünf Jahren mittlerweile, also in etwa seit den ersten Wochen der Corona-Pandemie im März 2020, nahezu keine Folge verpasst habe von den täglichen abendlichen Lokalnachrichtensendungen „Steiermark heute“ und „Wien heute“, den Pendants zu dem von ihr seit mittlerweile vier Jahren moderierten „Burgenland heute“. Sie macht auch ein paar Handy-Fotos, wohl für sich selbst als Gedächtnisstütze für den später zu verfassenden Bericht in „Burgenland heute“ am folgenden Montagabend. Und interviewt anwesende Grüne. Auch mit Spitzenkandidatin Anja Haider-Wallner unterhalte ich mich zu etwas fortgeschrittenerer Stunde. Um 23 Uhr sind nur mehr anwesend ich, die bereits zuvor erwähnte Sprecherin der Grünen Jugend Burgenland Samara Sánchez Pöll sowie der bei der letzten Nationalratswahl erfolglos kandidierende Philip Juranich, dazu die beiden Lokalbetreiber sowie einige wenige andere. Um Mitternacht gehe auch ich ins Gebäude, in dessen viertem Stock unter Ausschluss der Öffentlichkeit die FPÖ-Wahlparty stattfindet. Ich bleibe jedoch im ersten Stock, es handelt sich ja um das Hotel Galántha, und begebe mich in mein Zimmer.