Auch wenn die Anzahl der Sommerfestivals wesentlich geringer als sonst ist, und auch wenn die ganz großen Stehplatz-Open-Air-Events noch längere Zeit nicht möglich sein werden, auch der Kultursommer 2020 bietet so einiges Interessantes. Aus diesem breit gefächerten Angebot hat sich Living Culture zwei besonders stimmungsvolle Sommerkinos herausgesucht und für seine LeserInnen besucht. Stimmungsvoll sind sie nicht nur wegen des vielfältigen, bunt gemischten Programms, sondern auch wegen der ganz besonderen, exklusiven Locations.
Beginnen wir mit den „Summer Movies“ auf der Grazer Murinsel. Sie laufen noch bis 2. September jeweils dienstags und mittwochs. Bei freiem Eintritt wird an jedem Dienstagabend und Mittwochabend je ein Film gezeigt – bei schönem Wetter im Freilufttheater, bei schlechtem Wetter im Café. Organisatoren sind Graz UNESCO City of Design in Zusammenarbeit mit OchoReSotto und dem Filmzentrum im Rechbauerkino. Wegen der Corona-Maßnahmen ist eine Voranmeldung erforderlich. Zudem ist der Zutritt nur vom linken Murufer (Seite Kastner&Öhler/Gigasport am Kaiser-Franz-Josef-Kai) möglich und ausschließlich im Zeitraum 19:00 Uhr bis 19:30 Uhr – Filmbeginn ist um 20:00 Uhr. Das genaue Programm mit allen Filmen und weitere Details gibt es unter www.murinselgraz.at
Hier nun noch der Erlebnisbericht vom 28.7. – Dokumentarfilm „Die Dohnal“ – presented by Referat Frauen & Gleichstellung der Stadt Graz.
Als ich bei der auf der Facebook-Seite angegebenen Hotline anrufe, heißt es, es gäbe keine Plätze mehr. „Und für die Presse? Ich schreibe was auf unserer Homepage www.living-culture.at !“ Für die Presse sehr wohl. „Bitte bis 20:30 Uhr dort sein, am besten schon um 20:00 Uhr.“ Denn im Juli ist im Gegensatz zu August und September Beginn um 21:00 Uhr. „Die Dohnal“ war überhaupt für mich als politisch interessierten Menschen ein Film, den ich schon lange sehen wollte, aber bisher nicht dazu gekommen bin. Dazu eben der passende Termin an einem Abend an dem ich Zeit habe und in Graz bin und das stimmungsvolle Ambiente der Grazer Murinsel. Dieses Ambiente empfängt mich zunächst mit einer Sackgasse. Denn als ich vom rechten Murufer, Seite Lendkai Kunsthaus, auf die von Vito Acconci kunstvoll gestaltete stimmungsvolle Plattform will, erklärt mir ein Ordner: Die Anwesenheitsliste gibt es nur beim Zugang von der anderen Murseite, also bitte von dort auf die Insel. Zum Glück ist der Erich-Edegger-Steg noch nicht gesperrt und so ist es kein weiter Weg. Im August müssten alle die in der Sackgasse landen, dann einen etwas weiteren Umweg in Kauf nehmen. Dann müssen sie nämlich, wegen der baustellenbedingten Sperre des Edegger-Stegs, auf der Erzherzog-Johann-Brücke die Mur überqueren, um so zum anderen Murinsel-Zugang zu gelangen. Auch als ich dort bin, beim anderen Ordner, mit der Anwesenheitsliste, ist für mich nochmal Endstation beziehungsweise Sackgasse. Aber nur temporär. Denn hier bin ich zwar richtig, der Ordner erklärt mir jedoch, dass der Zugang erst ab 20 Uhr möglich sei, und derzeit ist es noch 19:50 Uhr. Also ein kurzes Intermezzo beziehungsweise Innehalten auf der Murpromenade. Kurz nach 20 Uhr bildet sich dann beim Zutritt eine kleine Schlange, ich halte Abstand und trage Maske. Die ganze Zeit denke ich mir: „Was Corona so alles ausmacht, da sind ja Sicherheitsvorkehrungen wie in Nicht-Corona-Zeiten nur beim Besuch des Bundespräsidenten oder bei Vergleichbarem. Aber ich bin trotzdem froh, dass überhaupt irgendwas stattfinden darf und dass ich so was mal erleben darf.“ Und die Wartezeit ist kurz. Auf der „normalen“ Anwesenheitsliste findet mich der Ordner nicht, sehr wohl aber bei den Journalisten. Ich zeige meine Visitenkarte, von der der Ordner die Handynummer zwecks Rückverfolgung abschreibt. Alles neu macht Corona. Dann betrete ich die Insel und stelle sogleich fest, das Filmerlebnis findet im Freien statt. Was nach dem starken Regenguss vor wenigen Stunden keinesfalls selbstverständlich war. Es hat abgekühlt um ca. 10 Grad und somit angenehme 24 Grad. Ich nehme mir einen Platz mit Tisch in der ersten = untersten Reihe des Freilufttheaters. Und frage beim Verpflegungstisch bezüglich Speis & Trank sowie Toilette. Dann bestelle ich dort auch einiges, nämlich Popcorn, 2 x Frankfurter, und Getränke. Der Tisch in der 1. Reihe vor meinem Platz nur ca. 2 m vom Verpflegungsstand entfernt, ist sehr praktisch. Da stört es auch nicht, dass für mich als „Pressefritzen“ das Essen und Trinken nicht gratis ist, sondern wie für alle anderen BesucherInnen auch, ein bisschen was kostet. Der Geschmack der Frankfurter ist jedenfalls à la bonne heure, der vom Popcorn etwas wenig frisch, ein bisschen nach Packerl-Popcorn statt frisch geröstetem. Die Plätze füllen sich recht gut, nur eine Frau auf den Rängen trägt Maske. Aber so genau bemerke ich das nicht, denn fast alle anderen sitzen hinter mir, da ich in der untersten Reihe bin. Auf jeden Fall bemerke ich, dass die Grüne Gemeinderätin Manuela Wutte ihre Parteikollegin und Stadträtin für Frauen und Gleichstellung Judith Schwentner vertritt. Wutte richtet ein paar Grußworte an das Publikum und gibt auch zu, diesen so wichtigen Film noch nicht selbst gesehen zu haben. Dann gibt es noch ein paar einführende Worte von Seiten der Organisatoren. Beim Film merke ich schon allein an den Bewegungen, Schwingungen der Leinwand, dass ordentlich der Wind geht. Und habe auch etwas Angst vor einem Gewitter, nach all dem was da war in der letzten Zeit. Aber alles bleibt trocken, die Brise ist recht angenehm und auch sonst ist nach dem bisher heißesten Tag des Jahres wohl den ganzen Abend jede/r über die Abkühlung ohne Regen froh. Beim Film selbst gibt es ein paar lustige Szenen, beispielsweise als ein Kind Ende der 1970er-Jahre davon erzählt, wie das war, als mal der Papa statt der Mama es betreut hatte, und dass es sich sehr die Mama zurückwünschen würde. „Die Dohnal“, also Österreichs erste zunächst Frauen-Staatssekretärin und später auch erste Frauenministerin, wird von verschiedenen Seiten gezeigt. Ihre Vorliebe für Zigaretten kommt etwas deutlicher zum Ausdruck als ihre Homosexualität und generell ist der Film ein Wechsel zwischen einzelnen Auftritten beziehungsweise Lebensepisoden der Dohnal, und der allgemeinen Situation der Frau beziehungsweise der feministischen Frauenbewegungen seit den späten 1970ern bis heute. Auch Lena Jäger, Initiatorin des Frauenvolksbegehrens 2018, kommt in einer in eben diesem Jahr gedrehten Szene zu Wort. Die Ausschnitte aus Dohnals Leben sind nicht streng chronologisch, oft auch eher thematisch miteinander verknüpft. Dennoch wird im Großen und Ganzen chronologisch auch vorgegangen bei der Erzählung des Films. Wobei sich die Regisseurin Sabine Derflinger jenen Stilmittels bedient, dass am Beginn Statements vom Ende des Wirkens von Johanna Dohnal als Frauenministerin am 31. März 1995 gezeigt werden und zum Schluss genau diese Situation wieder aufgegriffen wird, indem sie auch ausführlicher beschrieben wird. Ganz zum Schluss entsteht der Eindruck mit den etwas satirisch, ironisch anmutenden Zitaten, man wollte Dohnal als Frauenministerin sofort und ehebaldigst loswerden, an jenem letzten Märztag des Jahres 1995. Diese Schlusspointe, wahrscheinlich etwas überspitzt dargeboten, soll den Betrachter wohl mit einer etwas nachdenklichen Miene zurücklassen. Ein weiteres Charakteristikum des Films ist, dass alle geschriebenen Zitate und auch die Bilduntertitel auf Englisch sind. Auf Deutsch ist nur alles Gesprochene. Die Dohnal – mal älter, mal jünger, mal in der ORF-Pressestunde, mal in der ORF-Sendung „WIR Frauen“, mal in der ORF-Sendung „Club 2“, aber nie beispielsweise im Parlament bei einer Rede. ZeitzeugInnen kommen zu Wort, BegleiterInnen wie ihr Chauffeur, der ausführlich zu ihrer Liebe für Dames-Zigaretten Stellung nimmt. Aber relativ wenig PolitikerInnen beziehungsweise wenn dann überhaupt nur aus den eigenen Reihen von Johanna Dohnals SPÖ. Mit der Ausnahme Maria Rauch-Kallat von der ÖVP zum Schluss. Ein Film, der einige Eigenheiten aufweist, sicher folgend dem Manifest der Frauenbewegung und des Feminismus seit Ende der 1970ern. Ein Film, der aber auch zum Nachdenken anregen soll. Wie es um die Frauen in der heutigen Zeit, im Jahr 2020, bestellt ist. In der Gegenwart aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Das ist die Devise. Und so verlasse ich nach einem ganz besonderen Abend, dem ersten richtigen Corona-Veranstaltungsabend im Jahr 2020, die Grazer Murinsel mit gemischten Gefühlen. Das Gewitter blieb aus zum Glück, Corona erschwert alles, aber verunmöglicht nicht jede Veranstaltung, und auch das Frauenthema ist sehr präsent nach wie vor in der Gesellschaft von heute.
Völlig anderes Wetter als in Graz erwartet mich am Wiener Rathausplatz. Es ist schwül und sehr heiß, mit bis zu 34 Grad. Das Café Landtmann recht gut besucht, aber bei weitem nicht überfüllt. Das, was heute am Samstag, 1. August auf dem Programm steht, heißt eigentlich gar nicht offiziell „Sommerkino“. Sondern „Filmfestival 2020“ mit dem Hashtag „#soWIENie“. Es ist das für Wien so traditionelle Rathausplatz-Festival. Also die bekannte Story: Eine große Leinwand auf der Rathaus-Fassade, auf der keine Filme, sondern in erster Linie Aufführungen klassischer Musik wie Opern, aber auch Musicals, gezeigt werden. Davor auf dem Rathausplatz ein Genuss Festival, also Kulinarik mit Selbstbedienung unterschiedlichster Geschmacksrichtungen. Alles bei freiem Eintritt jeden Abend zwei Monate lang. So weit, so gut. Doch wie der Hashtag „#soWIENie“ verraten lässt, ist auch heuer coronabedingt alles ein bisschen anders. Teilweise ahne ich das schon auf dem Weg zum Rathausplatz, genau bemerke ich es dann aber erst dort. Wichtigster Punkt: Es gibt auf dem Papier zwei verschiedene Festivals beziehungsweise Veranstaltungen. Denn für jede Veranstaltung im Freien gilt zumindest im Juli noch eine Höchstzahl von 500 Personen. Im August sind es dann zwar ein bisschen mehr, das Festival bleibt aber für die Gesamtdauer von Anfang Juli bis Anfang September gleich – wohl auch, um Verwirrungen zu vermeiden. Beginnen wir mit dem ersten Festival beziehungsweise der ersten Veranstaltung sozusagen, nämlich dem Gastronomie- und Kulinarikbereich. Ich habe mich schon im Internet vorab darüber informiert, dass man sich registrieren muss. Um jedoch als Journalist denjenigen zu spielen, der spontan vorbei kommt, mache ich die Registrierung noch nicht im Vorfeld sondern erst vor Ort. Beim Stand am Eingang wird mir das genaue Prozedere erklärt. Jede Person, die in diesen Bereich hinein will, muss sich mit Name, Telefonnummer und Mailadresse registrieren. Dann bekommt sie einen QR-Code zugesendet, mit dem sie unbeschränkt Zugang hat bis zum Ende des Festivals Anfang September. Wie sich später herausstellen sollte, dient dieser Code zur Überwachung beziehungsweise Einhaltung der Maximalanzahl von 500 Personen, die sich in diesem Areal gleichzeitig aufhalten dürfen. Nach dem Betreten des Gastronomiebereiches stellen sich sogleich ein paar Annahmen von mir als falsch heraus. Richtig lauten sie: Es gibt keine zugewiesenen Sitzplätze und auch keine Reservierungen für diesen Teil. Zweitens: Es gibt keine Timeslots, also Zeiten, zu denen man nur im Areal sein darf. Wer drinnen ist, ist drinnen, und darf dort so lange bleiben, wie er/sie will. Drittens: Es ist alles, so wie beim guten, alten, klassischen Festival, mit Selbstbedienung. Die Kellner sind nur zum Abräumen beziehungsweise zur Überwachung der Hygienemaßnahmen. Viertens: Ob die Telefonnummer, die man angeben muss, dazu dient, bei eventuellen Coronafällen zu informieren im Sinne von „Es gab einen Corona-Fall am Tag x zur Uhrzeit y. Waren Sie da, Herr xy, im Gastrobereich. Wenn ja, bitte unterziehen Sie sich einem PCR-Test und begeben Sie sich in Selbstisolation!“, sei dahingestellt. Hoffentlich kommt es nicht so weit. In jedem Fall wird mir erst nach dem Besuch beziehungsweise bei einem kurzen zweiten Besuch am Abend vor der Vorstellung erst zu 100% klar, wie das alles funktioniert. Faktum ist: Der QR-Code muss beim Eingang und beim Ausgang gescannt werden, da sind sie ganz genau. Damit eben nie mehr als 500 Personen gleichzeitig auf dem Areal sind. Abgesehen davon ist alles wie man es gewohnt ist. Griechische Küche, asiatische Küche, Burger & Co., aber auch traditionelle heimische Küche. Für jeden Geschmack ein bisschen was. Der Demel, wie das Filmfestival von Do&Co betrieben und derzeit geschlossen, hat einen Stand für österreichische Küche und bietet aus seinem Repertoire drei typische Wiener Köstlichkeiten: Kaiserschmarrn, Marillenknödel und natürlich das traditionelle Wiener Schnitzel mit den ebenso traditionellen Beilagen Kartoffelsalat und Gurkensalat. Letzteres genieße ich auf dem um zirka 16 Uhr noch fast leeren Areal und bin froh, während der Schließung des Hauses am Kohlmarkt 14 wenigstens einen Hauch meines Lieblingslokals auf dem Rathausplatz genießen zu können. Dann verlasse ich den Gastronomiebereich und auch das Filmfestival am Rathausplatz. So zirka eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, also um zirka 20 Uhr, komme ich jedoch noch einmal wieder. Es ist schon eine Schlange an Menschen vor dem Einlass gegenüber beim Burgtheater. Ich komme ohne Probleme mit meinem QR-Code hinein und bemerke dann den Unterschied zum Nachmittag. Recht gut besucht, viele Leute und Menschenschlangen vor den Kulinarikständen. Da ich eigentlich nur einen Lokalaugenschein machen wollte und es mich nun endlich zum auf dem Papier zweiten Festival zieht, bleibe ich nicht allzu lang. Mir fehlt auch die Zeit, mich wo um Essen anzustellen. Dann verlasse ich das erste Festival und betrete sogleich den zweiten Bereich beziehungsweise die zweite Veranstaltung. 164 Zweier- und Vierer-Logen sind unmittelbar vor dem Rathaus aufgestellt, allesamt schön mit weißen Trennwänden mit Sponsorenlogos voneinander getrennt und auch mit ausreichend Abstand. Wer alleine kommt, nimmt eine Zweierloge. Wer zu dritt ist, eine Viererloge. Und wer mehr als zu viert ist, nimmt mehrere angrenzende Logen. Hier muss man sich nicht nur registrieren, hier kommt man eben auch nur hinein, wenn man eine Loge vorab gebucht hat. Und selbst dann muss man eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn, in unserem Fall b20:30 Uhr, spätestens vor Ort sein, sonst wird die eigene Loge an wen anderen vergeben. Da es jedoch bei unseren Pressetickets Probleme bei der Zusendung gab, bemerken wir das mit der halben Stunde erst kurz vor 20:30 Uhr, kommen aber dennoch zu unserer Loge. Hier in diesem Bereich gibt es nur einen einzigen Kulinarikstand, das Essen dort erinnert ein bisschen an jenes im Flugzeug. Eh irgendwie logisch, macht doch Do&Co auch das Catering für Niki Laudas Fluglinie. Das Areal ist weitläufig und auffällig ist das allgemeine Rauchverbot, obwohl im Freien. Die Logen und Ausgänge tragen die Namen Romeo und Julia. Allgemein ist hier die Atmosphäre ganz anders als im anderen Bereich. Viel ruhiger und wegen der Trennwände sieht man auch kaum die anderen Leute. Nur überall die Sicherheitsmarkierungen und die genauen Hinweise. Dann beginnt der Film, an diesem Tag ist es eine Vorführung des Musicals „I am from Austria“ mit den Hits von Rainhard Fendrich, vom Raimund Theater 2019, mit unter anderem Lukas Perman, Elisabeth Engstler, Iréna Flury und Dolores Schmidinger. Eine Hommage an die österreichische Kultur und Identität wie es passender nicht sein könnte. Ein bisschen anders als noch direkt im Theater ohne Corona-Mindestabstand, ich glaube ich habe es Anfang November 2017 gesehen. Bei dem vielen Regenwetter in diesem Sommer denke ich mir, ein Glück, dass es zu diesem Musical so ein tolles Wetter gibt, den perfekten Sommerabend. Mit dem Rathaus im Hintergrund, derselbe Baustil wie die Grazer Herz-Jesu-Kirche, nämlich Neugotik. Eine Verbindung von Romantik und Gemütlichkeit. Nach zweieinhalb Stunden, kurz nach 23:30 Uhr, ist die Vorstellung zu Ende. Das Publikum auf dem Rathausplatz hat vereinzelt auch mitgeklatscht, aber weit weniger als das Publikum bei der Vorführung. „#soWIENie“ denke ich mir auch zum Schluss. Denn alle beide auf dem Papier getrennten Veranstaltungen, also das gesamte Filmfestival am Rathausplatz praktisch, ist ein Beispiel dafür, wie Kulturgenuss auch in Corona-Zeiten funktionieren kann. Freilich alles ungewohnt, ein bisschen genau und penibel beim Eingang und Ausgang, bei der Überwachung des Mindestabstandes. Aber eben ganz den derzeitigen Veranstaltungsrichtlinien entsprechend. Gewöhnungsbedürftig, aber gut und einzigartig. Das ist das heurige Filmfestival am Rathausplatz in Wien. Anbei noch die Pressemitteilungen:
#soWIENie: Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz geht mit innovativem Konzept an den Start
Bürgermeister Michael Ludwig präsentiert alle Details zur Neuinterpretation des beliebten Freiluft-Festivals
− Kostenloser Kulturgenuss mit Komfort vom 4. Juli bis 6. September 2020
− Musiksommer der Jubiläen – angeführt von Ludwig van Beethoven
− Open Air-Kino- und Gastronomiebereich getrennt
− Ticketreservierung online, Restkarten vor Ort
− Alle Details auf filmfestival-rathausplatz.at
(Wien, 12. Juni 2020) Seit mittlerweile drei Jahrzehnten lädt das Film Festival jeden Sommer zum kostenlosen Kulturgenuss auf den Wiener Rathausplatz ein. Dieses Jahr jedoch war die Ausgangssituation für die beliebte Publikumsveranstaltung schwierig “so wie nie“ und eine Realisierung aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 bis zuletzt ungewiss. „Doch herausfordernde Zeiten verlangen nach kreativen Lösungen“, wie Bürgermeister Michael Ludwig im Rahmen der Präsentation des diesjährigen Programms betonte. Nach Bekanntgabe der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Veranstaltungen während der Sommermonate war rasch klar: Das Film Festival auf dem Rathausplatz findet statt, wenn auch „soWIENie“.
Der Veranstalter stadt wien marketing gmbh geht heuer mit einem der Situation angepassten und zugleich innovativen Konzept an den Start, das trotz Einhaltung aller nötigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit ein großes Erlebnisangebot unter freiem Himmel ermöglicht.
“Wien bietet den Menschen auch in diesen besonderen Zeiten einen sicheren und unterhaltsamen Kultur- und Kulinarikgenuss. Eine Neuinterpretation der beliebten Veranstaltung in Verbindung mit dem Lebensgefühl des Sommers verspricht ein Film Festival-Erlebnis auf dem Rathausplatz 2020 so wie nie zuvor und setzt gleichzeitig Maßstäbe für Großveranstaltungen unter besonderen Bedingungen”, zeigt sich Bürgermeister Michael Ludwig erfreut. „Wir werden den Menschen – und hier im Besonderen den Wienerinnen und Wienern – auch in diesem Jahr ein kulturelles Erlebnis vor der einmaligen und unvergleichlichen Kulisse des Wiener Rathauses ermöglichen. Kostenlos – und selbstverständlich unter Einhaltung aller nötigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit.”
Zwei Veranstaltungen – ein sicheres Erlebnis
Um den gesetzlich geltenden Bestimmungen Rechnung zu tragen, musste das Film Festival grundlegend anders konzipiert werden. Der Rathausplatz wird deshalb heuer in einen klar definierten Open Air-Kinobereich vor dem Rathaus mit 500 Sitzplätzen und einen davon abgetrennten eigenen Kulinarikevent für weitere 500 Gäste geteilt. Durch diese Strukturierung des Veranstaltungsgeländes können die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände und Schutzmaßnahmen bestmöglich umgesetzt werden.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme werden die Eingangs- und Ausgangsbereiche voneinander getrennt. Das Betreten des Open-Air-Kinos ist nur über die Lichtenfelsgasse und ausschließlich mit gültigem Ticket während der festgelegten Einlasszeiten möglich. Nach Ende der Vorstellung wird der Abstrom der BesucherInnen auf zwei Ausgänge (Felderstrasse und Lichtenfelsgasse) verteilt.
Bodenmarkierungen, Hinweisschilder, Informationen auf LED-Wänden sowie der großen Leinwand dienen der weiteren Orientierung. Selbstverständlich stehen auf dem ganzen Gelände zahlreiche Möglichkeiten zur Handdesinfektion zur Verfügung und auch Mundnasenschutzmasken sind vor Ort erhältlich. All diese Maßnahmen sollen die Einhaltung der geltenden Regeln für die BesucherInnen vereinfachen und einen maximalen Schutz der Gäste bei gleichzeitig hoher Erlebnisqualität gewährleisten.
Kostenloser Kulturgenuss mit Komfort
Der Open Air-Kinobereich weist einen gemütlichen Lounge-Charakter auf. Vor der imposanten 300 m² Leinwand werden 500 Sitzplätze in 2er und 4er Logen unter Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Abstands gruppiert, die durch dekorative Elemente ansprechend gestaltet sind. Diese bewusst gewählte Anordnung der Infrastruktur dient nicht nur der Sicherheit, sondern verleiht dem Kulturerlebnis gleichzeitig einen exklusiven wie behaglichen Charakter.
Und noch eine Besonderheit erwartet die BesucherInnen des Film Festivals 2020 #soWIENie: Im vorderen Teil der Logen kann man sich ungestört den Produktionen der Genres Oper, Operette, Tanz, Pop und Jazz widmen und kommt in den Genuss der unmittelbaren Nähe zur Leinwand. In den mit Abstand dahinter gruppierten Plätzen lässt sich das Musikerlebnis erstmals auch direkt bei der Vorführung durch kulinarische Gaumenfreuden ergänzen. Als besonderes Service werden in diesem separaten Teil der Logen Speisen und Getränke von DO & CO serviert.
Die Reservierung aller Logen ist gratis und erfolgt bequem über die Website www.filmfestival-rathausplatz.at oder direkt am Informationsschalter beim Eingang, der eine Stunde vor Einlass in den Kinobereich öffnet. Restplätze, sofern verfügbar, werden beim Infopoint vor Ort vergeben.
Der Zugang zum Open Air-Kino ist zwei Stunden vor Filmbeginn und ausschließlich mit einem gültigen Ticket möglich. Die Veranstaltung schließt eine Stunde nach Filmende bzw. spätestens um 24.00 Uhr.
Musiksommer der Jubiläen – angeführt von Ludwig van Beethoven
Das musikalische Programm des Film Festivals 2020 ist abwechslungsreich #soWIENie. Im Reigen zahlreicher Jubiläen ist der Schwerpunkt dem 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven gewidmet. Nach der Eröffnung mit der Oper „Fidelio“ am 4. Juli sind die wunderbaren Kompositionen des Musikgenies und Wahlwieners an mindestens einem Abend pro Woche auf dem Rathausplatz zu hören, darunter die “Symphony No. 9”, das “Beethoven Project — Ballet by John Neumeier” oder “Beethovens Klaviersonaten”, interpretiert von Rudolf Buchbinder. Der 150. Geburtstag von Franz Lehar wird mit der Operette „Das Land des Lächelns“ gewürdigt, Jacques Offenbachs 140. Todestag mit der Produktion „Orphée aux enfers“ von den Salzburger Festspielen 2019 gedacht. Aber auch die musikalischen Leistungen großer KünstlerInnen, die in jüngster Vergangenheit verstorben sind, wie die Opernsängerinnen Jessye Norman und Mirella Freni, der Regisseur Franco Zeffirelli, der zeitgenössische Komponist Krzysztof Penderecki oder die Jazzlegende Aretha Franklin, werden für das Publikum auf der Leinwand wieder lebendig. An insgesamt sieben Abenden sind Produktionen der Wiener Staatsoper zu sehen. Und auf die Fans der Popmusik warten legendäre Konzertabende von und mit Stars wie Avicii über Grönemeyer bis Take That.
Weitere Programmhighlights:
OPER
04.07. + 30.08. / Fidelio
08.07. + 08.08. / Tosca (Wiener Staatsoper 2019)
22.08. / Les Indes Galantes
KONZERT KLASSIK
18.07. + 29.08. / John Williams — Live in Vienna (mit John Williams und Anne-Sophie Mutter)
05.07. + 28.08. / Martin Grubingers The Percussive Planet Ensemble
10.07. + 24.08. / Beethoven, Symphonie Nr. 9 (mit Claudio Abbado)
TANZ
07.07. + 25.08. / Romeo und Julia
11.07. + 31.08. / Riverdance: 25th Anniversary
13.07. + 10.08. / Beethoven Project — Ballet by John Neumeier
14.08. / Schwanensee
MUSICAL
01.08. + 05.09. / I am From Austria — Das Musical mit den Hits von Rainhard Fendrich
POP
09.07. + 03.09. / Avicii Tribute Concert — for Mental Health Awareness
23.07. + 20.08. / Herbert Grönemeyer plays Baloise Session
23.07. + 01.09. / Max Raabe & Palast Orchester – MTV Unplugged
25.07. + 13.08. / Take That: Wonderland – Live at the O2
30.07. + 27.08. / Mando Diao — Berlin Live
JAZZ
06.07. + 01.09. / Respect to Aretha
07.08. / Quincy Jones — A Musical Celebration in Paris
Das detaillierte Programm des Film Festivals 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz steht auf der Website http://filmfestivalrathausplatz.at bzw. http://filmfestival-rathausplatz.at zur Verfügung.
Gastronomische Gustostücke
Die kulinarische Devise des diesjährigen Film Festivals lautet “klein, aber fein”. Unter der Leitung des langjährigen Partners DO & CO wird ein abgegrenzter Bereich mit insgesamt 500 Sitzplätzen in eine vollendete Restaurantlandschaft verwandelt.
Für Attila Doğudan / DO & DO ist das neue Konzept eine positive Herausforderung: “Wir freuen uns, auch in Zeiten wie diesen in Kooperation mit der Stadt Wien eines der besten Open-Air-Events Europas durchführen zu können. Selbstverständlich unter Einhaltung aller Regeln, die dafür notwendig sind.”
Mehrere Gourmetstände bieten täglich von 11 bis 24 Uhr eine erlesene und stets frisch zubereitete Auswahl an Wiener Spezialitäten und internationalen Gerichten. Die Tischeinheiten sind im vorgegebenen Mindestabstand arrangiert, eine Vorabreservierung über die Film Festival-Website wird empfohlen.
Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz
- Juli bis 6. September 2020 Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkelheit Einlass 2 Stunden vor Filmbeginn — ausschließlich mit gültigem Ticket!
Gastronomie 11:00 bis 24:00 Uhr — Tischreservierung empfohlen!
Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hanke besuchten die
Aufbauarbeiten zum Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener
Rathausplatz
(Wien, 2. Juli 2020) Und wir spielen doch – ab 4. Juli bietet das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz
auch heuer wieder eine Sinfonie aus Kultur und Genuss. Und dennoch wird es diesmal #soWIENnie.
Bevor nun am Samstag die Eröffnung des in jeder Hinsicht Ausnahmefestivals über die Bühne geht,
besuchten Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hanke heute die Aufbauarbeiten und machten
sich ein Bild von der Umsetzung des neuen Konzeptes.
Heuer ist nichts wie zuvor – dieser spannenden Herausforderung stellen sich auch die Hunderten Mitarbeiter, die
derzeit mit größter Exaktheit ein völlig neues Film Festival-Szenario auf dem Wiener Rathausplatz errichten.
Präzise werden Sicherheitsbestimmungen sowie entsprechende Auflagen erfüllt und zugleich ein beeindruckender
Konzertsaal unter freiem Himmel erschaffen.
Bürgermeister Michael Ludwig war von der imposanten Wirkung der neuen Architektur beeindruckt: “Wien steht für
Kunst und Kultur und auch in besonderen Zeiten soll dieses Angebot für alle Wienerinnen und Wiener in sicherem
Rahmen verfügbar sein. Hier auf dem Wiener Rathausplatz entsteht das beste Beispiel dafür, dass notwendige
Maßnahmen und gestalterisches Talent eine eindrucksvolle Synergie bilden können. Dazu die gewohnt
hervorragende Kulinarik von DO & CO und schon steht einem herrlichen Sommer nichts mehr im Wege. Ich bin
überzeugt, dass die Gäste dieses einzigartige Angebot schätzen werden, das selbstverständlich auch heuer
kostenlos ist.”
“Dieses sehr innovative Konzept zeigt vor allem, dass Wien flexibel und mit Sorgfalt auf anspruchsvolle Situationen
mit durchdachten Lösungen reagiert. Wir möchten damit sowohl zu einem einmaligen Kultur- und Freizeiterlebnis
einladen, wie auch den Gästen aus dem In- und Ausland die Gewissheit vermitteln, dass hier stets im Sinne der
Sicherheit gehandelt wird. Das Film Festival 2020 ist in seiner Neuausrichtung ein wesentliches Signal, das die
Reputation von Wien als lebenswerteste Stadt der Welt bestärkt”, betont Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Das Kulinarikangebot – gewohnt vortrefflich
Auch im separaten Gastronomie-Bereich erwartet die Gäste wieder eine erlesene Qualität und Vielfalt, die keine
Wünsche offen lässt. Damit dies die gesamte Festival-Saison über so bleibt, hat es Attila Dogudan / DO & CO zur
Chefsache erklärt: “Das Film Festival ist in seiner Form einzigartig in Europa und bietet den Menschen Kultur und
Kulinarik auf sehr hohem Niveau. Diesen Standard wollen wir auch heuer anbieten und freuen uns sehr – natürlich
mit Einhaltung aller derzeit notwendigen Regeln – in den nächsten Wochen viele Gäste auf dem Wiener
Rathausplatz begrüßen zu dürfen”.
Die Eröffnung am 4. Juli – ein Glanzpunkt der besonderen Art
Im Beethovenjahr 2020 wird das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz mit “Fidelio” in einer Neuinszenierung
von Oscar-Preisträger Christoph Waltz eröffnet. Beethovens einzige Oper “Fidelio” aus dem Theater an der Wien,
dem Ort der Uraufführung, war als einer der Höhepunkte des Beethoven-Jahres 2020 geplant. Die Premiere und
alle Folgevorstellungen im März dieses Jahres konnten jedoch aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des
Corona-Virus nicht mehr stattfinden.
Am 4. Juli und 30. August können OpernliebhaberInnen diese einzigartige Neuinszenierung unter der
musikalischen Leitung von Manfred Honeck und den Wiener Symphonikern, mit hochkarätiger künstlerischer
Besetzung und dem Arnold Schoenberg Chor auf der großen Leinwand vor dem Wiener Rathaus erleben.
Ein Sommer auf dem Rathausplatz #soWIENie
Auch an den folgenden 64 Tagen wird ein beeindruckender Klangbogen durch alle Stilrichtungen und Genres
geboten. Das Programm beinhaltet eine Fülle an musikalischen Kunstwerken und herausragenden KünstlerInnen
– Jubilare wie Ludwig van Beethoven, Franz Lehar oder Jacques Offenbach werden gewürdigt und mit
Produktionen aus der Wiener Staatsoper sowie dem Schaffen von KünstlerInnen wie den Opernsängerinnen
Jessye Norman und Mirella Freni, dem Regisseur Franco Zeffirelli, dem zeitgenössische Komponist Krzysztof
Penderecki oder der Jazzlegende Aretha Franklin gibt es wahre Highlights zu erleben. Pop-Gustostücke werden
von und mit Stars wie Avicii über Grönemeyer bis Take That geboten.
In den Genuss dieser kulturellen und kulinarischen Höhepunkte kommt man heuer bequem über eine Reservierung
auf der Website www.filmfestivalrathausplatz.at. Somit entfällt das Hoffen auf den Zufall und Kino-Logen sowie
Gastronomie-Tische sind fix für den gewünschten Tag gebucht. Der Einlass in den Kinobereich ist zwei Stunden
vor Filmbeginn und nur mit gültigem Ticket möglich und nach wie vor kostenlos.
Das Film Festival 2020 auf dem Rathausplatz – anders, als gekannt – anders, als geplant – einfach #soWIENie.
Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz
- Juli bis 6. September 2020
Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkelheit
Einlass 2 Stunden vor Filmbeginn — ausschließlich mit gültigem Ticket!
Gastronomie 11:00 bis 24:00 Uhr – Tischreservierung online!
http://filmfestivalrathausplatz.at
http://filmfestival-rathausplatz.at
www.stadtwienmarketing.at
fb.com/filmfestivalrathausplatz
#soWIENie: Stimmungsvolle Eröffnung des Film Festivals auf dem Wiener Rathausplatz
− Auftakt mit “Fidelio” in einer Neuinszenierung von Oscar-Preisträger Christoph Waltz
− Hunderte BesucherInnen waren von Aufführung und neuem Ambiente begeistert
− 65 Tage voller Jubiläen und musikalischer Highlights
− Alle Details auf filmfestival-rathausplatz.at
(Wien, 4. Juli 2020) 2020 – ein Jahr, in dem alles anders ist, als gedacht. Aber Wien steht nicht still, sondern schafft auch in besonderen Situationen durchdachte Lösungen. Und so war es auch heuer wieder möglich, dass das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz stattfindet – und zwar #soWIENie.
Bürgermeister Michael Ludwig sandte noch einen Gruß zur Eröffnung: “Mit der Realisierung des Film Festivals setzt Wien als Weltstadt ein Zeichen und mit ihrem Besuch setzen die Gäste ein ebensolches. Dem Bedürfnis nach Kultur und Unterhaltung ist hier ein sicherer Rahmen gegeben worden, in dem sich unter Einhaltung aller erforderlichen Maßnahmen das so typische Wiener Lebensgefühl spiegelt. Ich lade daher alle Wienerinnen und Wiener sowie die Gäste der Stadt ein, diese einzigartige Veranstaltung in neuem Gewand zu genießen”.
Passend zur Neuinszenierung der Veranstaltung startete das Festival mit Beethovens “Fidelio”, ebenfalls in einer Neuinszenierung von Oscar-Preisträger Christoph Waltz aus dem Theater an der Wien. Hunderte BesucherInnen waren für diesen einzigartigen Kulturgenuss gekommen und um das neue Arrangement auf dem Rathausplatz kennenzulernen.
Im gut besuchten Gastronomiebereich “Carmen’s Corner” konnten Gourmets die Köstlichkeiten genießen, die täglich von 11 bis 24 Uhr von DO & CO serviert werden. Und auch das Wetter spielte mit und spannte bei lauen Temperaturen einen funkelnden Sternenhimmel über den Rathausplatz. Das einzigartige Ambiente, die beeindruckende Aufführung und der gut strukturiere Ablauf taten schließlich das ihre zum Erfolg – vom kulturellen Angebot sowie den gelungenen Neuerungen zeigten sich die Gäste sichtbar begeistert.
Film Festival 2020 #soWIENie – Jetzt geht der Sommer los
Zwei getrennte Veranstaltungen – ein Lebensgefühl, so präsentiert sich heuer das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz. Die Eröffnung zeigte, dass die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen sehr positiv wahrgenommen werden und zu einem erhöhten Komfort bei der Veranstaltung beitragen.
Die erforderlichen Reservierungen für die Gratis-Logen sowie für die Gastronomie lassen die Gäste den Besuch des Festivals stressfrei und bequem genießen. Schnellentschlossene haben die Chance auf Restkarten am Informationsschalter vor Ort, der drei Stunden vor Filmbeginn öffnet.
Damit öffnet der Wiener Rathausplatz seine Tore für einen genussvollen, unterhaltsamen und federleichten Sommer mit beeindruckender Kultur und vortrefflicher Kulinark – für das Film Festival 2020 #soWIENie.
Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz
- Juli bis 6. September 2020 Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkelheit Einlass 2 Stunden vor Filmbeginn — ausschließlich mit gültigem Ticket!
Gastronomie 11:00 bis 24:00 Uhr — Tischreservierung!
http://filmfestivalrathausplatz.at http://filmfestival-rathausplatz.at www.stadtwienmarketing.at fb.com/filmfestivalrathausplatz
Film Festival 2020 #soWIENie: Kulinarik in hoher Qualität und mit smarten Möglichkeiten
- Carmen’s Corner – Acht Gourmetstände mit einer kulinarischen Vielfalt von Asien bis Wien
- Office-Lunch von Montag bis Freitag
- Donnerstag & Freitag – DJ Happy Hour
- Kulinarik-Kioske im Kinobereich mit köstlichen Snacks und Getränken
- Einmalregistrierung ersetzt Reservierung im Gastrobereich
- Alle Details auf filmfestival-rathausplatz.at
(Wien, 14. Juli 2020) Das Film Festival 2020 hat in seinen ersten Tagen eindrucksvoll bewiesen, dass
Sicherheit und Genuss ein gutes Team sein können. Die präventiven Maßnahmen sind attraktiv in die
Gestaltung integriert und ermöglichen eine unkomplizierte Handhabung der Abstandsregeln und anderer
Bestimmungen. Wenngleich auch manche Abläufe nicht wie in den letzten Jahren sind und sein können,
erfreuen sich die zahlreichen BesucherInnen an den großartigen Kultur- und Kulinarik-Angeboten sowie dem
einzigartigen Ambiente im sicheren Rahmen.
Großen Zuspruch erfährt auch das musikalische Programm, welches heuer wieder die Erwartungen und den
Geschmack der Gäste erfüllt. Die kostenlosen Logen sind binnen Kürze ausgebucht und die Nachfrage nach
mehr ist groß. Dennoch haben SpontanbesucherInnen immer gute Chancen auf Restkarten, die beim
Informationsschalter am Eingang Lichtenfelsgasse eine halbe Stunde vor Filmbeginn vergeben werden.
Ein weiterer Hauptakteur beim Film Festival ist neben der Kultur traditionell die Kulinarik. Situationsbedingt in
der heurigen Saison kleiner als gewohnt dimensioniert, wächst diese aber in Angebot, Vielfalt und Qualität
über sich hinaus und ist köstlich #soWIENie.
Acht Gourmetstände – acht Schätze der Gaumenfreuden
Täglich von 11 bis 24 Uhr zeigen die MitarbeiterInnen von DO & CO im Gastronomiebereich “Carmen’s
Corner”, was grandiose Kochkunst und perfektes Service ist. Für LiebhaberInnen guten Geschmacks und
hoher Qualität werden an den Gourmetständen 24 verschiedene kulinarische Köstlichkeiten aus nah und fern
angeboten — und das stets für jede/n BesucherIn frisch zubereitet und liebevoll angerichtet. Hier ein
Vorgeschmack auf die Gustostücke:
- Teppan Yaki
o mit Lachs, Huhn, Gemüse oder gemischt
- Big Daddy
o Burger mit Beef oder Falafel
o Sweet Potatoe Fries
o Poke Bowls mit Huhn oder Tofu
- Mediterrano
o Frittierte Calamari
o Souvlaki Spieß
o Crevetten
o Mezze Teller
- Wok & Co
o Chicken Koy Soy
o Vegetable Wok
o Vegetarian Springrolls
- Taste of India
o Chicken Tikka Masala
o Veganes Gemüse Curry
o Frisches Naan Brot mit Fleisch, Käse oder Natur
- Little Italy
o Frische Pasta wie Rigatoni, Ravioli oder Ricotta Mezzalune
o Ofenfrische Foccacia mit diversem Belag
o Profiteroles
- Demel / Österreich
o Wiener Schnitzel vom Kalb
o Frischer Kaiserschmarrn
o Marillenknödel
- Bar
o Auswahl an Longdrinks & Cocktails
Das ideale Businessdate – der Office-Lunch auf dem Rathausplatz
Welcher Ort könnte für ein Mittagstreffen wohl schöner sein, als der Rathausplatz in dem einzigartigen,
historischen Ambiente und umrahmt vom satten Grün jahrzehntealter Bäume. Das spezielle Angebot des
“Office Lunch”, der Montag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr zum frisch zubereiteten Hauptgang ein
kostenloses, antialkoholisches Getränk bietet, macht die Wahl des Treffpunktes gleich noch schmackhafter.
Wiederkehr eines Publikumslieblings – Aperol Time bei der DJ Happy Hour
Für Film Festival-Kenner ist die DJ Happy Hour bereits ein Fixpunkt. Und so wird diese beliebte Tradition auch
heuer wieder aufgegriffen. Unter dem Motto “It’s Aperol Time” gibt es jeden Donnerstag und Freitag von 17 bis
20.30 Uhr zum urbanen Chillout-Mix von DJ Erok den Aperol vergünstigt dazu.
Kulinarik-Kioske im Kinobereich als lukullische Nahversorger
Die anfängliche Idee eigener Gastro-Logen mit Service hat bei den Gästen den Bedarf nach einem Angebot
für alle geweckt. Diesem Wunsch wurde nun mit zwei Kulinarik-Kiosken Rechnung getragen, die am seitlichen
Rand des Kinobereiches platziert sind und ab sofort die servicierten Logen ersetzen. Kleine Snacks und
Speisen von der Heurigenjause über Bowls und Büffelmozzarella bis Rigatoni und Profiteroles plus einer
variationsreichen Getränkeauswahl runden den Kulturabend genussvoll ab.
Einer für alle – individueller Registrierungs-Code statt aufwändige Reservierung
Im Rahmen der gesetzlichen Auflagen war es unumgänglich, sichere Bedingungen für Gäste der Gastronomie
zu schaffen, weshalb das System der Vorab-Reservierung mit Angabe der persönlichen Daten installiert
wurde. Nun fand aufgrund der Erfahrungswerte der ersten Tage eine Weiterentwicklung zugunsten des
BesucherInnen-Komforts statt. Eine Einmalregistrierung bringt mehr Möglichkeiten für weniger Aufwand.
Wer sich auf der Website oder vor Ort mit seinen Daten registriert, bekommt einen QR-Code per Mail
zugeschickt, der bis inkl. 6. September, also bis zum Ende des Film Festivals 2020, ausschließlich im
Gastronomiebereich aktiv ist. Damit entfällt die Notwendigkeit einer Reservierung – wer Lust auf einen Besuch
im Carmen’s Corner auf dem Rathausplatz hat, kommt einfach vorbei, scannt seinen Code, kann ohne
Zeitlimit am nächsten freien Tisch Platz nehmen und genießen.
Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz
- Juli bis 6. September 2020
Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkelheit
Einlass 2 Stunden vor Filmbeginn – ausschließlich mit gültigem Ticket!
Gastronomie 11:00 bis 24:00 Uhr – mit QR-Code!
http://filmfestivalrathausplatz.at
http://filmfestival-rathausplatz.at
www.stadtwienmarketing.at
fb.com/filmfestivalrathausplatz
Halbzeit beim Film Festival 2020 #soWIENie: Ab 1. August neue Öffnungszeiten im
Gastronomiebereich und viele Musikhighlights auf der Leinwand
- Gastrozeiten neu: Montag bis Donnerstag 17 – 24 Uhr / Freitag bis Sonntag 11 – 24 Uhr
- Donnerstag & Freitag – DJ Happy Hour ab 17 Uhr
- Musik-Highlights von “I am from Austria” bis zu “Fidelio”
- Alle Details auf filmfestival-rathausplatz.at
(Wien, 27. Juli 2020) Fast Halbzeit beim Film Festival 2020 #soWIENie und somit eine gute Gelegenheit, das
neue Konzept zu evaluieren und wo nötig, auch zu adaptieren bzw. weiterzuentwickeln. Erfreulicherweise
haben die Erfahrungen der ersten Wochen gezeigt, dass die grundsätzliche Intention der Stadt Wien, den
BesucherInnen auf dem Rathausplatz einen sicheren Genuss von Kultur und Lebensgefühl zu bieten, großen
Zuspruch findet. So sind die Logen im Open Air-Kinobereich jeden Abend ausgebucht und das Gäste-
Feedback zum Reservierungssystem sowie zur neuen Architektur durchwegs positiv. Auch die Kulinarikmeile
ist ab dem späten Nachmittag gut frequentiert; die Gäste genießen die angebotene Qualität und das einmalige
Ambiente im “Carmen’s Corner”.
Potpourri an Köstlichkeiten zu neuen Öffnungszeiten
Aufgrund des geringeren Touristenaufkommens sowie der Tatsache, dass viele Menschen nach wie vor im
Homeoffice tätig sind, ist zur Mittagszeit und am Nachmittag allerdings eine deutlich niedrigere Auslastung im
Gastronomiebereich zu verzeichnen. Als Konsequenz daraus werden die Öffnungszeiten geändert: Ab 1.
August 2020 wird auf dem Rathausplatz von Montag bis Donnerstag erst ab 17 Uhr bis 24 Uhr aufgetischt. Am
Wochenende (Freitag bis Sonntag) bietet der “Carmen’s Corner” den BesucherInnen des Film Festivals das
gewohnte Programm aus wunderbarer Kultur und herrlicher Kulinarik im vollen Umfang von 11 bis 24 Uhr. Mit
der Einmalregistrierung auf der Website steht somit geplanten wie spontanen Besuchen bis Ende der Saison
nichts im Wege.
Insgesamt acht Gourmet-Stände offerieren heimische und internationale Köstlichkeiten in bester Qualität,
großer Vielfalt und stets frisch zubereitet. Hungrige Gäste haben dabei die Qual der Wahl zwischen
- Teppan Yaki – Lachs, Huhn, Gemüse oder gemischt
- Big Daddy – Burger, Sweet Potatoe Fries und Poke Bowls
- Greeko – Frittierte Calamari, Souvlaki Spieß und Crevetten
- Wok & Co – Chicken Koy Soy, Gemüse Wok, vegetarische Frühlingsrollen
- Taste of India – Chicken Tikka Masala, Veganes Gemüse Curry, Frisches Naan Brot mit Füllung
- Ginos – Frische Pasta, ofenfrische Foccacia und Profiteroles
- Demel / Österreich – Wiener Schnitzel vom Kalb, Kaiserschmarrn, Marillenknödel
- Bar – Auswahl an Longdrinks & Cocktails
Donnerstag & Freitag – Aperol Time bei der DJ Happy Hour
Unter dem Motto “It’s Aperol Time” gibt es immer donnerstags und freitags von 17 bis 20.30 Uhr zum urbanen
Chillout-Mix von DJ Erok einen Aperol plus einen weiteren gratis dazu. So lässt sich Afterwork perfekt
genießen.
Viele musikalische Höhepunkte auf der Leinwand im August
Wer im Juli die Gelegenheit auf die großartigen Musik-Produktionen des Film Festivals nicht nutzen konnte,
bekommt im August eine zweite Chance. Von Jubilaren wie Beethoven, Lehar und Offenbach bis hin zu
KünstlerInnen wie Take That, Grönemeyer und Fendrich wird wieder eine große Bandbreite geboten.
164 Logen stehen den BesucherInnen zur Verfügung, um sich am Kulturgenuss auf einer beeindruckenden 300 m²
Leinwand zu erfreuen. Die Reservierung der Plätze erfolgt einfach und bequem über www.filmfestivalrathausplatz.
- Wer online keine Tickets mehr buchen konnte, hat 30 Minuten vor Filmbeginn dennoch immer gute
Chancen auf Restkarten. Diese werden beim Infostand am Eingang Lichtenfelsgasse vergeben.
Programmhighlights im August:
OPER
30.08. / Fidelio
08.08. / Tosca (Wiener Staatsoper 2019)
22.08. / Les Indes Galantes
KONZERT KLASSIK
29.08. / John Williams — Live in Vienna (mit John Williams und Anne-Sophie Mutter)
28.08. / Martin Grubingers The Percussive Planet Ensemble
24.08. / Beethoven, Symphonie Nr. 9 (mit Claudio Abbado)
TANZ
25.08. / Romeo und Julia
31.08. / Riverdance: 25th Anniversary
10.08. / Beethoven Project — Ballet by John Neumeier
14.08. / Schwanensee
MUSICAL
01.08. + 05.09. / I am From Austria — Das Musical mit den Hits von Rainhard Fendrich
POP
20.08. / Herbert Grönemeyer plays Baloise Session
13.08. / Take That: Wonderland – Live at the O2
27.08. / Mando Diao — Berlin Live
JAZZ
07.08. / Quincy Jones — A Musical Celebration in Paris
Das detaillierte Programm des Film Festivals 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz steht auf der
Website http://filmfestivalrathausplatz.at bzw. http://filmfestival-rathausplatz.at zur Verfügung.
Film Festival 2020 #soWIENie auf dem Wiener Rathausplatz
- Juli bis 6. September 2020
Filmbeginn täglich bei Einbruch der Dunkelheit
Einlass 2 Stunden vor Filmbeginn – ausschließlich mit gültigem Ticket!
Gastronomie: !! Neue Öffnungszeiten: MO — DO 17 bis 24 und FR — SO 11 bis 24 Uhr – mit QR-Code !!
http://filmfestivalrathausplatz.at
http://filmfestival-rathausplatz.at
www.stadtwienmarketing.at
fb.com/filmfestivalrathausplatz