MERKUR ARENA: Gesamt-Rasentausch abgeschlossen
Text: MCG/Strimitzer; Fotos: MCG/Wiesner
Grünes Licht für neuen Rasen. V. l. n. r.: Vincent Trummer, Kurt Hohensinner, Barbara Muhr, Dr. Günter Riegler, Andreas Schicker, Philipp Götz-Richter
Besichtigung des neuen Rasens. V. l. n. r.: Kurt Hohensinner, Barbara Muhr, Dr. Günter Riegler
Grünes Licht für neuen Rasen. V. l. n. r.: Vincent Trummer, Kurt Hohensinner, Barbara Muhr, Dr. Günter Riegler, Andreas Schicker, Philipp Götz-Richter
Besichtigung des neuen Rasens. V. l. n. r.: Kurt Hohensinner, Barbara Muhr, Dr. Günter Riegler
Der SK Sturm ist bereit für die kommende Spielsaison. V. l. n. r.: Vincent Trummer, Kurt Hohensinner, Barbara Muhr, Dr. Günter Riegler, Andreas Schicker
Für das Team der Stadion Liebenau GmbH und des Kompetenzteam Rasen sowie die renommierte Richter Rasen GmbH rund um Geschäftsführer Philipp Götz-Richter waren die letzten Tage in der Merkur Arena produktiv: 7.600m² alte Rasensode wurden abgefräst, von der Holding-Tochter Servus Abfall ordnungsgemäß entsorgt und machten Platz für „neues Grün“.
Was zeichnet dieses „neue Grün“ nun aus?
Der neue Rasen für die Merkur Arena stammt aus der Slowakei – unmittelbar an der österreichischen Grenze auf Quarz-Sandböden aufgewachsen. Aufgrund des hohen Anteils an Quarz (nämlich 98%) bringt der Rasen beste Voraussetzungen für den Einsatz als Sport- und Stadionrasen mit sich. Insgesamt wurden innerhalb von 2 Tagen 640 Rollen Rasen – jeweils 1,20 m breit und 12–14 m lang sowie mit einem Gewicht pro Rolle von 1 Tonne – verlegt. Durch das gute Zusammenspiel zwischen den verantwortlichen Personen vor Ort und dem gesamten Team, funktionierte die Verlegung einwandfrei. Auch das Wetter spielte perfekt mit und so steht ab sofort einem weiteren guten Anwachsen des Rasens nichts im Wege.
Die weitere Qualitätssicherung
Nach der Arbeit, ist vor der Arbeit: Ing. Stefan Weber, Leiter des neuen Kompetenzteam Rasen, macht sich gemeinsam mit seinem Team für die weitere Rasenpflege bereit: „Wir haben nun ein Material in Top-Zustand erhalten und jetzt ist es unsere Aufgabe, dieses Material in Top-Zustand weiterhin zur Verfügung zu stellen. Alle Parameter sind auf die weitere intensive Rasenpflege gesetzt. Die besondere Herausforderung für die nächste Zeit ist es demnach, die Pflege zu intensivieren, damit der Rasen gut anwächst und sich weiterentwickeln kann. Hierfür werden auch nur mehr handgeführte Maschinen und Geräte herangezogen, um keine zu hohen Belastungen aufs Spielfeld bzw. den Rasen zu bringen.“
Statements zum Gesamt-Rasentausch:
Barbara Muhr, MCG-Vorständin: „Wir freuen uns sehr, dass die Durchführung des Gesamt-Rasentausches jetzt so zügig und reibungslos über die Bühne gegangen ist. Ein besonderer Dank gilt hierbei natürlich dem gesamten Team der Stadion Liebenau GmbH, das dieses Projekt wirklich vorbildlich koordiniert und durchgeführt hat. Das weitere Ziel wird nun sein, den Rasen durch die veränderte und intensivere Pflege widerstandsfähiger zu machen, um weiterhin optimale Rahmenbedingungen für die kommende Spielsaison bieten zu können.“
Kurt Hohensinner, Sportstadtrat: „Am vergangenen Wochenende ist mit den Sport Austria Finals ein spektakuläres Comeback für den Sport von Graz ausgegangen. Einer Sportgroßveranstaltung, die in diesem Ausmaß nur möglich war, weil Graz über eine unglaublich umfassende und bestens ausgestattete Sportinfrastruktur verfügt. Deshalb freue ich mich, dass nun auch die Merkur Arena wieder mit einem neuen Rasen ausgestattet ist. Unseren Fußballklubs wünsche ich für die Vorbereitung alles Gute, und dass der neue Rasen ein guter Boden für zukünftige Erfolge sein wird.“
Dr. Günter Riegler, Stadtrat: „Nach dem unglücklichen Verlauf rund um die Rasenproblematik haben wir nun ebenso „rasend“ reagiert und in Rekordzeit einen Komplettaustausch des Spielfeldes vollzogen. Mein Dank gilt Barbara Muhr und ihrem Team für die rasche und umsichtige Durchführung der notwendigen Maßnahmen. Nun sind wir bereit und freuen uns auf die hoffentlich ebenso erfolgreichen Bundesligaauftaktspiele und Europa-League-Auftritte des SK Sturm!“