Auf dem Grazer Hausberg der Sommerhitze entfliehen
Text und Fotos: Living Culture
Wenn es unten im Tal zu warm beziehungsweise glutheiß ist, dann hat man folgende Möglichkeiten:
*Sich in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Garten, auf der Terrasse/Balkon ein schattiges Platzerl suchen und dort die Zeit zubringen
*Das kühle Nass aufsuchen und Abkühlung finden: Also ab ins Schwimmbad, an den Badeteich oder Badesee
*Ab in die Höhe!
Wir, das Living Culture Team, diesmal bestehend aus Herausgeberin Monika sowie Chefredakteur und Online-Redakteur Lukas Wogrolly, nahmen am Sonntag, 27. Juni 2021 eine Gondel auf den Grazer Hausberg: Den Schöckl, mit seinen 1445 m Seehöhe.
Zwar waren zugegebenermaßen die Tage davor und danach im Tal mit zirka 35 Grad wesentlich wärmer als der 27. Juni mit “nur” etwa 25 Grad.
Aber: Nichtsdestotrotz kam uns die Abkühlung hoch über St. Radegund sehr gelegen. Wir genossen ein bisschen die Höhensonne, wanderten auf dem barrierefreien Holzpfad zunächst zum Westgipfel mit Gipfelkreuz und glücklich weidenden Kühen. Nach einer Stärkung im wieder geöffneten Stubenberghaus ging es noch auf einem anderen Holzpfad zum Ostgipfel, Startpunkt der Paragleiter.
Am Ostgipfel angekommen, kreiste ein Paragleiter minutenlang direkt über uns und wir beobachteten auch den Start eines Tandemflugs. Zu guter Letzt hatte der letzte Starter, den wir beobachten konnten, etwas Probleme mit dem Wind und brauchte mehrere Anläufe. Alles in allem war es ein gelungener Aufenthalt in der Höhe mit bequemer An- und Abreise in der Schöcklseilbahn. Nicht zu heiß und nicht zu kalt, etwa 15–20 Grad plus mit Wind und Höhensonne. Wirklich empfehlenswert für all jene, die in Zeiten wie diesen die Hitze satt haben.